Ikone mit Geschichte: Die Hermès Birkin Bag im Fokus
Die Geschichte einer Ikone: Wie die Birkin Bag entstand
Kaum eine Tasche steht so sehr für zeitlosen Luxus wie die Birkin Bag von Hermès. Sie ist nicht nur Symbol für Handwerkskunst auf höchstem Niveau, sondern auch ein Stück Modegeschichte.
1983 begegneten sich Jean-Louis Dumas, damaliger CEO von Hermès, und Schauspielerin Jane Birkin zufällig im Flugzeug. Während des Flugs klagte Birkin über ihre Schwierigkeiten, eine elegante Tasche zu finden, die sowohl stilvoll als auch praktisch genug für den Alltag mit Kleinkind sei. Dumas griff kurzerhand zu Stift und Papier und skizzierte das erste Modell der späteren Birkin Bag.
Ein Jahr später wurde die Tasche offiziell vorgestellt und entwickelte sich rasch zum begehrten Sammlerstück.
Ihr Design ist ebenso funktional wie luxuriös: Ein geräumiger Innenraum, der durch hochwertigste Materialien und perfekte Verarbeitung ergänzt wird, macht sie zum Allrounder unter den Luxus-Designertaschen.
Was einst als spontane Idee begann, wurde im Lauf der Zeit zum ikonischen Accessoire mit jahrelanger Warteliste. Heute ist die Birkin Bag nicht nur ein Accessoire, sondern ein Investment-Piece, dass Stilbewusstsein und Individualität ausdrückt.
Was die Birkin Bag so besonders macht – Materialien mit Charakter
Was die Birkin Bag ausmacht, ist weit mehr als ihr ikonisches Design. Es ist die Summe aus Handwerkskunst, Materialqualität und Liebe zum Detail, die jede einzelne Tasche zu einem Unikat werden lässt.
Hermès verarbeitet für die Birkin Bag ausschließlich edle Lederarten, die nicht nur luxuriös wirken, sondern sich auch im Alltag bewähren. Besonders beliebt sind das Togo- und das Clémence-Leder – zwei Materialien, die auf den ersten Blick ähnlich wirken, aber ganz eigene Eigenschaften mitbringen.
Togo-Leder stammt vom Kalb und gehört zur Familie der geschrumpften Leder. Es zeichnet sich durch eine feine, aber deutlich sichtbare Maserung aus, die während des speziellen Gerbungsprozesses entsteht. Typisch ist die leicht strukturierte Oberfläche, die im Licht an fallenden Regen erinnert.
Togo ist formstabil, kratzunempfindlich und vergleichsweise leicht zu pflegen – ideal für den regelmäßigen Gebrauch.
Clémence-Leder, auch als Veau Taurillon Clémence bekannt, wird aus dem Leder junger Stierbullen hergestellt. Es ist besonders weich, geschmeidig und entwickelt mit der Zeit eine schöne, lässige Form. Taschen aus Clémence-Leder wirken etwas „slouchier“ als ihre Togo-Pendants, bringen aber durch ihre Struktur und Haptik eine eigene Eleganz mit. Auch dieses Leder ist widerstandsfähig – und wie alle Hermès-Leder in den fachkundigen Händen der Manufaktur problemlos restaurierbar.
Denn: Eine Hermès Bag ist nicht für eine Saison gemacht. Sollte es im Laufe der Jahre zu Kratzern, Stoßkanten oder Formverlust kommen, kann die Tasche professionell überarbeitet und wieder in nahezu neuwertigen Zustand versetzt werden. Das macht sie nicht nur langlebig, sondern auch nachhaltig wertvoll.
Ein weiterer Aspekt, der zum Mythos beiträgt, ist die sogenannte Hardware: Schlösser, Schlüssel, Nieten und Schließen sind bei Hermès mehr als funktionale Details. Sie werden aufwendig veredelt und sind häufig mit Palladium oder Echtgold beschichtet. Die Verarbeitung ist makellos und das Finish langlebig und edel. Die Kombination aus reiner Handarbeit, hochwertigem Leder und feinster Metallverarbeitung macht die Birkin Bag bis heute zu einem Objekt der Begierde und zu einem echten Stück Handwerkskunst.
Echtheitsmerkmale: Woran erkenne ich eine originale Birkin Bag?
Die Birkin Bag zählt zu einer der am häufigsten gefälschten Luxusartikel der Welt. Umso wichtiger ist ein geschulter Blick für die Details. Bei SECONDELLA prüfen wir jede Tasche sorgfältig auf ihre Echtheit, bevor sie in den Verkauf gelangt. Dabei achten wir auf zahlreiche Merkmale, die in ihrer Summe ein stimmiges Bild ergeben.
1. Das Material: Originale Birkin Bags aus Togo oder Clémence Leder zeigen außen eine charakteristische Maserung. Für das Innenfutter wird klassischerweise hochwertiges Ziegenleder verwendet. Das feste Leder fühlt sich eher glatt als samtweich an, wobei die Textur leicht geriffelt ist.
Ein oft unterschätztes Detail ist der unverwechselbare Hermès-Duft, der durch den speziellen Gerbungsprozess entsteht und in dieser Form nicht imitierbar ist.
2. Die Nahtverarbeitung: Hermès verwendet feines Naturgarn aus Leinen, das sich durch eine matte, leicht gezwirnte Struktur auszeichnet. Bei Fälschungen kommt oft glänzendes Nylongarn zum Einsatz. Unregelmäßige Stichlängen, Knötchen oder unsauber genähte Kanten sind weitere typische Merkmale nicht authentischer Taschen.
3. Die Hardware: Originale Beschläge, oft vergoldet oder mit Palladium veredelt, werden mittels Nieten präzise fixiert. Diese sind nie auffällig erhaben, sondern flach eingelassen.
4. Die Kantenveredelung: Während Hermès auf makellose Präzision setzt, sind Kanten bei Kopien häufig übermalt oder ungleichmäßig versiegelt. Gut erkennbar unter einer Lupe.
5. Das Gewicht: Fälschungen, insbesondere solche aus minderwertigen Materialien, wirken oft leichter oder weniger robust. Die Tasche sollte gut ausbalanciert sein, mit einer gleichmäßigen Struktur, die sich nicht verzieht oder “wellig” anfühlt, wenn sie in den Händen gehalten wird.
6. Der Sattlerstempel: In Kombination mit den kontinuierlich verfeinerten Verarbeitungstechniken und den im Laufe der Jahre vorgenommenen Anpassungen gehört der Sattlerstempel zu den entscheidenden Merkmalen, um die Echtheit einer Birkin Bag zu bestätigen. Dank unserer jahrzehntelangen Dokumentation von Hermès-Taschen können wir präszise nachverfolgen, wann sich bestimmte Merkmale verändert haben.“
Diese und viele weitere Unterschiede können bei der Echtheitsprüfung entscheidend sein.
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Wir übernehmen die fachkundige Prüfung, ansprechende Präsentation, Preisfindung und den Verkauf – transparent, sicher und persönlich. Je nach Tasche und Wunsch bieten wir Dir eine Direktübernahme oder eine Kommissionslösung an.
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